Social Media Menschen mögen Bilder. Unsere Tipps für lizenzfreie Fotoquellen verbreiteten sich viel besser als gedacht und tun das auch weiterhin konstant.
Bilder haben ist aber natürlich nur die halbe Miete. Oft sind sie aber noch nicht “hübsch” genug, Text fehlt oder sie haben die falsche Größe – sie müssen noch bearbeitet werden. Dafür haben wir euch mal ein paar Tools zusammengesucht, mit denen ihr eure Bilder (und natürlich auch andere Daten und Ideen) weiterverarbeiten könnt. Infografiken, Pofilbilder, Postersprüche – geht alles und das kostenlos!
Piktochart
Mit Piktochart lassen sich ganz einfach Infografiken selbst erstellen. Dabei könnt ihr ganz von vorn anfangen oder auf bestehenden Themes aufbauen – so müsst ihr euch um Farbschema und Schrift z.B. keine Sorgen mehr machen. Dabei eignet sich Piktochart sowohl für komplexe Visualisierungen als auch für “simplere” Bildchen, bei denen z.B. nur ein Fakt hervorgehoben werden soll. Mit vielen Formen, Mustern, Icons, Graphen, Schriften etc. sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Bei Piktochart könnt ihr auf Wunsch natürlich auch Geld bezahlen (ab 29$/Monat). Dafür bekommt ihr viele zusätzliche Themes, Iconsets etc.
infogr.am
Bei infogr.am geht es hauptsächlich um die Darstellung von Daten. Besonders viele Themes werdet ihr nicht finden und die Vorhandenen lassen sich nicht wirlich groß bearbeiten. Dafür gibt’s aber die Möglichkeit, Daten (auch als Excel od CSV Datei) in allen erdenklichen Graphen, Formen und Farben darzustellen (wirklich, es sind Unzählige). Die fertige Infografik lässt sich hinterher responsive einbetten und besticht mit einem Hauch Interaktivität:
Click on the button to load the content from e.infogr.am.
Wer infogr.am gerne 18$ im Monat geben möchte, der kann sich seine Infografiken auch als Bild/PDF herunterladen, sie passwortgeschützt oder privat teilen und bekommt noch eine Hand voll zusätzlicher Designs.
easel.ly
Wo inforgr.am auf starke Datenvisualisierung setzt, kommt easel.ly mit schönen Designs, vielen optischen Elementen und einer super einfachen Benutzeroberfläche daher. Automatische Chart-Generierung sucht man vergebens, aber dafür ist das Tool auch 100% kostenlos.
Trotz fehlender “Wissenschaftlichkeit” (aka Tabellen mit Zahlen drin), lassen sich dank der vielen Objekte und Icons trotzdem aussagekräftige und wirklich schöne Infografiken erstellen. Und mal ehrlich, wer überprüft schon, ob das Stück Tortendiagramm wirklich 37% von 360° weit ist.
Canva
Im Herbst 2013 tauchte Canva plötzlich auf der Spielfläche der Cloud-Grafiktools auf und versprach hervorragende Ergebnisse mit einfacher Bedienung. Und sie haben ihr Versprechen nicht gebrochen. Canva erlaubt es wirklich jedem, mit ein paar Klicks, richtig tolle Grafiken und Collagen zu erstellen.
Leider ist die Anmeldung noch nicht für jeden freigeschaltet, aber über diesen Link dürftet ihr Einlass erhalten. Darüberhinaus ist Canva 100% kostenfrei, außer man möchte sich einiger Stockfotos und Premiumelemente bedienen, die aber mit 1$ das Stück mehr als erschwinglich sind.
picmonkey
Ähnlich kraftvoll wie Canva kommt picmonkey daher, das euch mit noch mehr Designs, Texturen, Formen, Effekten und Möglichkeiten schon fast zu viel Freiheiten bietet, um als “schnelle Lösung” zu bestehen – man verliert sich einfach zu leicht in der Erstellung und Bearbeitung von Bildern.
Wem die gratis Effekte (und das sind viele!) nicht reichen, der kann Royale-Mitglied werden und für ab $2,75/Monat sein Arsenal an Spielereien fast verdoppeln.
Social Media Image Maker
Der Social Media Image Maker ist im Gegensatz zu den bisher genannten Werkzeugen wirklich etwas eindimensional: Er kann lediglich Bilder für eure Social Media Profile immer auf die richtige Größe zuschneiden.
Wer allerdings öfter mal Bilder in sozialen Netzwerken nutzt (egal ob als Inhalt oder Teil des Profils), der wird dieses kleine, aber feine Helferlein nicht mehr missen möchten.
Und ihr so?
Wir wollen die Liste natürlich gern noch ausbauen und z.B. um deutschsprachige Tools erweitern. Am besten geht das natürlich mit eurer Hilfe:
Was für supergeheime Supertools nutzt ihr noch in der täglichen Arbeit mit dem Social Web?
Eure Empfehlungen einfach als Kommentar unter unserem Facebook Post abgeben: