Diese zehn genialen Funktionen können dir helfen, dein Social-Media-Management noch zu verbessern.
1. Der Hashtag Composer
Wusstest du, dass du auf Instagram umso mehr Reichweite für deine Posts bekommst, je mehr Hashtags du verwendest? Damit du nicht für jeden Post aufs Neue 30 Hashtags heraussuchen musst, haben wir den Hashtag Composer erstellt. Gib ihm einen oder mehrere Hashtags vor und er sucht dazu passende und relevante Hashtags. Du kannst nun entweder deine Liste mit einem Klick auf 30 Hashtags auffüllen oder diese einzeln auswählen. Wenn du deine Liste vervollständigt hast, lässt sie sich in der Zwischenablage speichern und du kannst sie in deinen Post einfügen.

Der Hashtag Composer ist eine kostenlose Ergänzung von Fanpage Karma.
Apropos Instagram ☝🤓 Hast du schon unsere Studie zur Instagram-Reichweite und zur optimalen Anzahl Hashtags gelesen?
2. Das Fanpage Karma Chrome-Plugin
Manchmal ist es gar nicht so leicht eine Facebook-Seite im Analyse-Tool zu finden. Besonders, weil es viele Profile mit ähnlichen Namen gibt. Unser Chrome-Plugin schenkt dir wertvolle Minuten. Klicke es an, wenn du auf Facebook auf einer Seite bist, die du analysieren möchtest. Ein Pop-up zeigt dir sofort erste Analysewerte an und gibt dir die Möglichkeit, die Fanpage zu deinen bestehenden Analytics-Dashboards hinzuzufügen. Außerdem kannst du von hier aus die Seite in Analytics öffnen und mit der Analyse loslegen.

Fanpage Karma Chrome-Plugin
3. Die Tagging-Analyse
Es gibt viele Analysen, die den Erfolg von Social-Media-Seiten nach objektiven Kriterien wie Followerzahlen, Reichweiten, Interaktionen und anderen Kennzahlen auswerten. Aber wo bleibt der Content? Mit dem Fanpage Karma Tagging hast du die einzigartige Möglichkeit, Posts auch inhaltlich auszuwerten.
Das funktioniert ganz einfach. Erst suchst du dir ein oder mehrere Profile aus Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Pinterest oder LinkedIn aus. Nachdem du einen Zeitraum ausgewählt hast, überlegst du dir, nach welchen Merkmalen du die Posts untersuchen möchtest. Du könntest zum Beispiel untersuchen, ob Posts mit Bildern, auf denen Kekse zu sehen sind, besser ankommen als Bilder mit Schokolade. Du legst also die Tags Keks und Schokolade fest. Als nächstes werden dir alle Posts des Zeitraums angezeigt. Du kannst sie einen nach dem anderen den Kategieren zuordnen.

Das kann, je nach Post-Umfang und Ausgefuchstheit der Kategorien, ein Weilchen in Anspruch nehmen. Bei einfacheren Analysen mit weniger Merkmalen wirst du schon nach 15 Minuten mit den Analyse-Ergebnissen belohnt. Du kannst diese mit Hilfe unterschiedlicher Grafiken veranschaulichen.
Dieses Video zeigt dir genau, wie du eine Tagging-Analyse erstellst.
4. Durchschnitt, Median oder Summe?
Mit unserem Re-Design haben wir ein neues kleines Feature in die Dashboard-Tabelle eingebaut. Du kannst nun in der untersten Zeile auswählen, ob du den Durchschnitt, den Median oder die Summe der KPI-Werte anzeigen möchtest.

Der Durchschnitt ist hilfrerich, wenn du zum Beispiel Firmen einer Branche vergleichst und Benchmarks aufstellst. Du kannst dann genau sagen, welches Unternehmen über- oder unterdurchschnittlich abschneidet. Wenn du Werte betrachtest, die Ausreißer beinhalten, also Werte, die extrem vom Durchschnitt abweichen und diesen somit verfälschen würden, solltest du den Median verwenden.
Der Median ist der Zentralwert, das heißt der Wert, der in der Mitte aller Werte stünde, würde man sie der Größe nach nebeneinander stellen. Er berücksichtigt die Häufigkeit, in der Werte auftreten, nicht aber ihren Betrag. Das ist beispielsweise bei der Antwortzeit sinnvoll. Stell dir vor, du hast in einer Woche zehn User-Posts erhalten. Auf fünf davon hast du innerhalb von fünf Minuten geantwortet, auf vier davon innerhalb von zwei Stunden und auf einen, weil er dir durch die Lappen gegangen ist, erst nach zwei Wochen. Deine durchschnittliche Antwortzeit läge hier bei knapp 1,5 Tagen. Der Ausreißer von zwei Wochen hat mit seinem hohen Betrag den Durchschnitt verfälscht. Der Median läge in diesem Falle bei 62,5 Minuten und spiegelt deine Servicequalität genauer wieder.
Die Summe von KPI-Werten ist dann interessant, wenn du bemessen willst wie groß der Erfolg insgesamt ist. Hat eine internationale Firma zum Beispiel Facebook-Seiten für viele verschiedene Länder, lohnt es sich all diese zu einer Dashboard-Tabelle hinzuzufügen und mit Hilfe des Summenwertes herauszufinden, wie viele Fans insgesamt vorhanden sind oder wie viele Posts insgesamt gemacht wurden.
5. Zwei Kennzahlen in einem Graph
Mit Hilfe unseres Historiengraphen lässt sich die Entwicklung eines oder mehrerer Social-Media-Profile abbilden. Du kannst beispielsweise den Fanzuwachs in der Weihnachtszeit eines Jahres zeigen.

Um herauszufinden, ob auch die Interaktionsraten mit wachsender Fanzahl gestiegen sind, lässt sich eine zweite Kennzahl zum Graphen hinzufügen.

Das Beispiel zeigt, dass es an Tagen, an denen die Wachstumskurven stark anstiegen, auch besonders viele Interaktionen gab.
In diesem Video erfährst du, was der Historiengraph noch alles für dich tun kann.
6. Daten als CSV-Datei exportieren
Für alle Excel-Cracks gibt es die Möglichkeit, Daten aus Chartboard-Grafiken als CSV-Datei herunterzuladen. Damit erhältst du, im Gegensatz zum normalen Excel-Export, alle Werte ohne Titel, Farben oder sonstigen Schnickschnack.

7. Alle Insights auf einen Blick
Ein kleiner Button, den man schnell übersieht, ist der “zeige Details”-Button. Er befindet sich an jedem Post in der Insights-Rubrik in Analytics und enthüllt die ganz heißen Zahlen von Facebook-Posts. Du erfährst genaueste Details über die Interaktionen, Klickzahlen, Reichweiten sowie das negative Feedback deiner Beiträge.

Weil es sich bei den Post-Details um Insights-Werte handelt, sind diese nur für Profil-Admins verfügbar.
8. Ausschluss von Ausreißern
Diese Funktion hilft dir dabei herauszufinden, was die beste Zeit zu posten ist. Wann die Nutzer am empfänglichsten für Inhalte sind, erkennt man, wenn man sich ansieht, wann Posts in der Vergangenheit besonders hohe Interaktionsraten erhielten. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass sich im gewählten Zeitraum Beiträge befinden können, die das Ergebnis verfälschen. Das sind zum Beispiel Beiträge mit Gewinnspielen, die übernatürlich oft kommentiert, geteilt und geliked wurden oder aber Beiträge, die gar keine Reaktionen bekamen. Solche Ausreißer lassen sich in Fanpage Karma mit einem Häkchen unter der Analyse aussortieren.

9. Reports monatlich erhalten
Es ist ein kleines tolles Feature, das deinen Arbeitsalltag garantiert erleichtert, weil es Zeit und Nerven spart. Du kannst Excel- und Powerpoint-Reports deiner Social-Media-Seiten abonnieren und monatlich automatisiert per Email erhalten.
Diese Berichte
- Benchmarketing-Report (Excel, PowerPoint)
- Profil-Report (Excel)
- KPI-Report (Excel)
- Top-Posts-Report (Excel)
Wähle einfach eines deiner Dashboards aus, gehe auf Reports und setze ein Häkchen unter dem gewünschten Bericht. Du erhältst die Reports dann jeden Monatsdritten per E-Mail, fertig zur internen Weiterleitung oder Präsentation vor dem Kunden.

Der KPI-Report ist schon ab der kostenlosen Version von Fanpage Karma erhältlich. Alle anderen Reports gibt es ab der Business-Version.
10. Shitstorm Alert
Der Shitstorm Alert informiert dich automatisch per E-Mail, wenn außergewöhnlich viele Reaktionen auf einer Facebook-Seite auftreten. Du kannst selber definieren, ab welchen Grenzwerten eine Benachrichtigung verschickt werden soll. Zum Beispiel wenn eine Fanpage mehr als 500 Kommentare auf einen Post erhält oder mehr als 20 Likes. Du kannst dich auch informieren lassen, sobald Nutzer auf die Wall einer Seite posten. So verpasst du auf keinen Fall, wenn dein Content Wirbel macht und kannst, wenn nötig, rechtzeitig eingreifen.
Der Shitstorm-Alert lässt sich für alle Facebook-Seiten einrichten, egal ob du Admin bist oder nicht. Er versteckt sich im Hauptmenü hinter dem Tab Weitere und Alerts.
Sofort loslegen!
Probier unseren versteckten Features doch gleich mal aus. Bestimmt wird das ein oder andere deine Arbeit erleichtern.
Alle oben genannten Features kannst du hier zwei Wochen lang kostenlos testen.