Assoziationen wecken Mentions – Top-Posts der Woche 9
Was bewegt einen Nutzer dazu, Bekannte unter Posts zu erwähnen?
Der Nutzer muss durch das Gesehene emotional berührt werden oder sich an eine bestimmte Person erinnert fühlen. Die Top-Posts dieser Woche erreichen genau das.
Am Ende des Artikels findest du das vollständige Ranking.
Menschen, die man liebhat
Die Hälfte der Posts sind diese Woche Disney-Beiträge. Die Marke setzt auf Bilder, die das Herz berühren. Niedliche Bilder von Film-Charakteren gepaart mit entsprechendem Text wecken Assoziationen im Nutzer und verleiten ihn dazu seine Liebsten in den Kommentaren zu erwähnen.
Der Nummer-Eins-Post spricht ganz gezielt das Familienherz der Nutzer an. Besonders Frauen mit Schwestern fühlen sich hier angesprochen. Er erlangte insgesamt 26.000 Interaktionen in 1,5 Tagen, 12.700 davon Kommentare.
Auch dieser Post verleitet zum Erwähnen von Personen. Er ist witzig und selbstironisch und dürfte so manchen an lustige Situationen und Insider-Witze mit Freunden erinnern. Er erreichte 14.000 Interaktionen, davon 5.000 Kommentare.
Auch VW löst Gefühle in seinen Nutzern aus. Der Autohersteller postet über ein Projekt, in dem ein Camping-Bus aus Lego nachgebaut wurde. Ein geschickter Schachzug, denn so nutzt der Autohersteller die durch Lego geweckten nostalgischen Kindheitsgefühle für sich. Der Post erhält 14.500 Interaktionen.
Nicht nur positive Assoziationen bewegen die Nutzer zur Aktion. Auch leidige Themen wie die Steuererklärung, bei denen sich fast jeder angesprochen fühlt, eignen sich dafür prima, wenn sie humorvoll verpackt sind. Die Direktbank ING-Diba heimst für ihren Post knapp 6.000 Interaktionen ein. Da ist es auch egal, dass der Beitrag aus einem anderen Netzwerk gefischt wurde.
Posts, die Gefühle wecken, werden nicht nur gerne geteilt, sondern auch gerne mit bestimmten Menschen geteilt. Es ist ein wirkungsvolles Mittel, mit Posts Erinnerungen an Familie, Freunde oder Kindheit hervorzubringen, um zu erreichen, dass die Nutzer sich in den Kommentaren erwähnen.
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