Du willst Content auf Social Media kreieren, der deine Nutzer weiterbringt und sie von deinem Unternehmen überzeugt? Dann ist das genau der richtige Artikel für dich! Hier lernst du nicht nur, wie du eine Strategie entwickelst, die dich auf lange Sicht erfolgreich macht, sondern auch, wie einen qualitativ hochwertigen Beitrag konzipiert ist und wo du ihn am besten postest.
Definiere ein klares Ziel für deine Content Strategie

Bevor du Content postest, solltest du ein Ziel vor Augen haben. Du solltest dich fragen, was genau du überhaupt erreichen willst. Um deinen Erfolg auf lange Sicht zu steigern, empfehlen wir dir, das SMART-Prinzip zu verwenden:
1. Specific (Spezifisch):
Definiere klar und deutlich, was du erreichen willst.
2. Measurable (Messbar)
Verwende messbare Zahlen, wie Engagement oder bezahlte und organische Reichweite, um dein Ziel zu beschreiben. Tools wie Fanpage Karma helfen dir dabei deine KPIs zu messen.
3. Achievable (Erreichbar)
Dein Ziel muss erreichbar bleiben. Die Followeranzahl von 10 auf 100.000 Follower in einem Monat steigern zu wollen, ist beispielsweise ein unrealistisches Ziel.
4. Relevanz
Ein relevantes Social Media Marketing Ziel steht im Einklang mit dem Erfolg des Unternehmens.
5. Time-based (Zeitgebunden)
Dein Ziel sollte zeitgebunden sein, sonst ist es nur schlecht messbar. Achte also darauf deinem Ziel eine Zeitfrist zu setzten.
So ist “Ich möchte viel wachsen” eine schlecht gewählte Zielsetzung. Eine Bessere wäre: “Ich möchte den Instagram Account meines Unternehmens in einem Jahr von 1.000 auf 15.000 Follower bringen.” Wenn dein Ziel klar definiert ist, hast du die beste Voraussetzung, erfolgreichen Content zu produzieren.
Das sind die Kriterien für guten Content
Jetzt, da du ein Ziel vor Augen hast, können wir endlich darüber reden, was guten Content ausmacht. Qualitativ hochwertiger Content erfüllt diese Kriterien:

1. Genau auf die Zielgruppe zugeschnitten
Stelle sicher, dass deine Zielgruppe klar definiert ist, damit du deinen Content auf sie abstimmen kannst.
2. Wenig bis keine direkte Werbung
Direkte Werbung nervt! Davon kriegen wir alle ohnehin schon zu Genüge auf Social Media. Auf Instagram ist immerhin knapp jeder vierte Beitrag im Feed Werbung. Werbung ist zwar unbedingt nötig, sollte aber indirekt konzipiert sein oder nicht im Vordergrund des Beitrages stehen.
3. Baut Bindung zum Unternehmen oder zum Produkt auf
Dein Content sollte dein Unternehmen oder dein Produkt in einem positiven Licht darstellen und Emotionen beim Interessenten wecken.
4. Bietet den Followern einen eindeutigen Mehrwert
Verschwende die Zeit deiner Nutzer nicht. Wenn dein Content für deine Zielgruppe nicht relevant ist, dann gehört er nicht auf deine Seite. So haben süße Katzenvideos, nichts auf den Instgram-Seiten von Sportwagenherstellern zu suchen.
5. Ist authentisch, hochwertig und aktuell
Wenn du nicht regelmäßig postest, dein Content gestohlen oder einfach unauthentisch ist, werden deine Follower schnell dahinter kommen und an Interesse verlieren. Daher ist es sehr wichtig deine Zielgruppe genau zu kennen, um regelmäßig neuen und authentischen Content veröffentlichen zu können.
6. Follower werden miteinbezogen
Eine gute Möglichkeit die Follower mit einzubeziehen, ist sie nach ihrer Meinung zu fragen. Umfragen in den Storys eignen sich dazu auch sehr gut. Jede Reaktion deiner Follower auf Social Media steigert das Engagement und damit die Relevanz mit welcher dein Account eingestuft wird. Darüber hinaus fühlen sich deine Follower dadurch wertgeschätzt.
Ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, welches alle Kriterien erfüllt ist Blendtec. Blendtec verkauft Mixer und hat auf Youtube die Serie “Will It Blend?” produziert. In den Videos wird getestet, ob sich verschiedene Objekte, wie iPhones oder Amazon Echos mit dem Mixer zerkleinern lassen. Die Zielgruppe besteht aus Menschen, die potenziell an einem Mixer interessiert sind (1.). Direkte Werbung wird nur bei Rabatten gemacht (2.). In der Regel wird das Produkt jedoch nur in der Beschreibung verlinkt. Durch die spannende, authentische und regelmäßige Produktion solcher Videos werden Punkte 3 bis 5 auch erfüllt. Am Ende des Videos wird darüber hinaus noch gefragt, was als nächstes im Mixer gemixt werden soll (6.). Wer bekommt da nicht Lust, mit dem Mixer eigene Experimente durchzuführen?
Optimiere dein Social Media Management
Um Inspiration für neuen Content zu sammeln oder um schon bestehenden Content zu bewerten, kannst du Fanpage Karma verwenden.

Nicht alle Beiträge eignen sich für jedes Netzwerk
Jetzt, da du eine Strategie hast, und weißt was guten Content ausmacht, musst du nur noch darauf achten, auf welcher Plattform du, welche Beitragsart veröffentlichst. Aber keine Angst auch hier haben wir einen Leitfaden für dich erzeugt:
Bilder, Videos, Verlinkungen zu Artikeln, kurze Texte, Live Videos, Storys (Beiträge sollten möglichst seriös sein) | |
Hochauflösende Bilder und kurze Videos, Live Videos, Storys | |
Aktuelle Nachrichten, Meinungen, Videos, GIFs | |
Youtube | Tutorials, Ratgeber, Videoblogs, Experimente |
Verlinkungen von Bildern zu eigener Webseite | |
Jobanzeigen, Unternehmens News, professioneller Content |
Ein Tipp von uns: verwende den selben Content in leicht veränderter Form auf verschiedenen Plattformen wieder. Wenn du zum Beispiel ein zehnminütiges informatives Video auf Youtube veröffentlichst, kannst du das Video etwas getrimmt auch auf Facebook und Twitter veröffentlichen. Auf Instagram kannst du das Video dann in deiner Bio verlinken und eine getrimmte Version oder ein Bild dazu posten. In deiner Bild/Video-Beschreibung verweist du dann auf den Link in deiner Bio. Ähnliches gilt für Artikel, die du auf deinem Blog veröffentlichst. Auf Facebook und Twitter kannst du den Link mit einer kurzen Beschreibung in deinem Feed posten, während du auf Instagram wieder den Umweg über ein Bild und den Link in deiner Bio machst. Eine weitere Möglichkeit Links auf Instagram einzubetten ist sie über einen “swipe up” in der Story zu erwähnen. Dies ist aber nur möglich, wenn dein Unternehmen einen verifizieren Account oder mindestens 10.000 Follower besitzt.
Hier ist ein weiterer Artikel für dich indem du heraus findest, wann du am besten posten solltest.
Unser Fazit
Um deinen Erfolg zu maximieren, solltest du dich stets an das SMART-Prinzip halten, wenn du Ziele planst. Achte darauf, dass deine Zielgruppe so genau, wie möglich definiert ist und, dass dein Content dem Kunden immer einen Mehrwert bringt. Zu guter Letzt solltest du beachten, dass du die richtigen Plattformen für deine Beitragsarten verwendest. Wenn du diesen Schritten folgst, dann steht auch dem Erfolg deines Unternehmens auf Social Media nichts mehr im Wege.
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